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Vita

Timm Ringewaldt wurde 1971 in Kassel geboren.

Nach Zwischenstationen in Köln und Aachen ließ er sich 1995 in Berlin nieder wo er seit dem lebt und arbeitet. Er studierte Visuelle Kommunikation bei Günther Knipp (FH-Aachen) und Joachim Sauter (UdK).

Schwerpunkt seiner künstlerischen Arbeit ist die Bewegtbild-Produktion oft in Verbindung mit Installationen, die Interaktionen mit dem Betrachter provozieren und für ein spezielles soziales Umfeld geschaffen sind. Seine Videoarbeiten spielen mit dem Lauf der Zeit und beschäftigen sich mit Architektur und Strukturen. Oft werden dem Betrachter Szenen gezeigt, die den Anschein von Realität haben aber den Naturgesetzen widersprechen.

Er war Mitbegründer des Berliner Festivals club transmediale und ist dort seit zehn Jahren mit Arbeiten vertreten. Das dokumentarische Format “Bilder des Festivals” realisierte er erstmals für das Festival Theaterformen - von 2006 bis 2008 für den Steirischen Herbst. Eine Dokumentation die während des Festivals produziert und präsentiert und so zu einem eigenständigen Programmpunkt wird.
Nach mehreren Jahren als VJ in Clubs und auf Festivals unter dem Namen monitor.automatique verlagerte sich sein Arbeitsschwerpunkt seit der Gründung von Autokolor in 2004, auf Produktionen für den Theater, Kunst und Veranstaltungs Bereich. Seit drei Jahren gibt es eine enge Kooperation mit Hans Otto Richter für die Video Produktion von Rock Konzerten. Earth, Wind and Fire, Herbert Grönemeyer und Howard Carpendale gehören zu den Auftraggebern.

Für das Jüdische Museum Berlin realisierte er die mediale Bespielung des Eingangsbereichs des Medienzentrums. Bei der Ausstellung Arbeit Sinn und Sorge im Deutschen Hygienemuseum realisierte er die Installation im „Maschinenraum“.
Inhalte für Medienfassaden und Videoinstallationen für den öffentlichen Raum erschuf er u.a. für die Spots Fassade von realities:united am Potsdamer Platz und die Crystal Mesh Fassade in Singapur.
Im Berliner HAU, den Sophiensaelen, dem Landestheater in Bregenz, und dem Theater Trier liefen Videos als Teil der Inszenierung oder des Bühnenbildes.

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